Verbindungen

- eine Kritik zu "The Inland Road"
Man sieht ein Mädchen, ein Mädchen, dass darauf wartet von einem Auto mitgenommen zu werden. Ein Auto fährt vorbei, dass Nächste hält. Im nächsten Moment sieht man schlingernde Bilder und man kann sich denken, es ist was passiert... Ein Schock. Tia kann sich aus dem Auto befreien, sie kann für den eingeklemmten Fahrer Hilfe rufen, einen Hubschrauber. Doch für einen Anderen kommt jede Hilfe zu spät. Ihr Vater besucht sie danach im Krankenhaus, aber statt sie mit zu sich zu nehmen, gibt er ihr Geld. Daraufhin fährt sie für 150$ zur Beerdigung des einen Mannes und dann beginnt ihr Sommer mit der Familie des Opfers und des anderen Mitfahrers.
Gefühle und Beziehungen entspinnen sich und ein Band ensteht. Durch die kleine Lilly öffnet sich Tia nach und nach.

Für mich ist "The Inland Road" ein überraschender Film, denn ich hätte erwartet, dass die Hauptdarstellerin mehr durch die Gegend streunt und der Film von vielen leisen Momenten alleine leben soll. Aber stattdessen gibt es durchaus viele lustige Momente, dafür sorgt besonders Lilly: "Can I have some coffee?". Was für ein Mädchen! - Die als kleines Kind versucht zu verstehen, was mit ihrem Vater passiert ist.

"The Inland Road" ist das Langfilm-Debüt von der neuseeländischen Regissuerin Jackie van Beek. 2008 hatte sie die Idee, 9 Jahre später hat sie uns einen wunderbaren Langfilm in's 14Plus Programm mitgebracht. Absolut empfehlenswert!

17.02.17, Mia

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